HOME
Seilbahnen am Comer See
Ausflug nach Mailand
Weine und Weinkellereien im Veltlin
Badespaß und Wellness
Die schönsten Strände am Comer See – Baden und Surfen
Wellness-Angebote in Comersee-Region und Tessin
Region Comer See - Museen
Acquafraggia Wasserfall
Die Acquafraggia Wasserfälle der Gemeinde Piuro im Valchiavenna Tal entstehen auf der
Bergspitze Lago, auf 3050 m.ü.M. dort wo sich die Wasserscheide zwischen der Nordsee
und dem Mittelmeer befindet und wo der gleichnamige Wildbach entspringt. In einem
breiten und hängenden Felsbecken, das aus einer antiken Eismulde stammt, bildet dieser
Wildbach zuerst einen Bergsee und überwindet dann in 5 Kilometern einen
Höhenunterschied von 1800 Meter, auf dem er mehrmals von den Felsen abstürzt. Daher
stammt auch der lateinische Name [aqua fracta, d.h. Wasser das von Wasserfällen
unterbrochen wird]. Die letzten Sprünge bilden den doppelten Wasserfall, den man vom Tal
aus, in der Nähe der Ortschaft Borgonuovo di Piuro, bewundern kann. In Borgonuovo fließt
der Wildbach schließlich in den Fluss Mera über.
In diesem beständig nebligen Mikroklima wächst eine seltene Farnsorte, die Pteris cretica,
die hier in der nördlichsten Zone Europas vorkommt.
Als Leonardo da Vinci, der in Mailand bei Herzögen als Ingenieur arbeitete, während der
letzten Jahrzehnte des XV. Jahrhunderts das Mera Tal durchquerte, versäumte er nicht die
„belle chadute d’aqua“ [die wunderschönen Wasserfälle] zu erwähnen, die er in seinen
Notizen, dem „Codice atlantico“ Textbuch aufbewahrte. Jahrhunderte später wird der
Historiker Cesare Cantù die Acquafraggia Wasserfälle zu den schönsten Wasserfällen der
Alpen schreiben.
1984 wurden die Wasserfälle von der Region Lombardei zum Naturdenkmal erklärt.
Inneres Zentralgebiet
Das Naturdenkmal der Acquafraggia Wasserfälle bietet die Möglichkeit, sich am
faszinierenden Anblick dieses noch unberührten Naturfleckens inmitten dem italienischen
Bergell zu erfreuen. Durch einen gut eingerichteten Wanderweg im Park, ist es möglich, die
Gegend rund um die Wasserfälle mit ihrer üppigen Vegetation und den dunkeln Felsen aus
der Nähe zu betrachten. Von den Panoramaterrassen längs des Wanderwegs, kann man
gleichzeitig die Aussicht auf das ganze Tal bis zur Chiavenna Ebene genießen.
Mehrere Wanderwege beginnen bei den Acquafraggia Wasserfällen. Der charakteristische
Saumpfad bildet den Hauptweg und der führt mit seinen langgezogenen Kurven zum
antiken Dorf Savogno. Savogno kann jedoch auch über die Variante des „sentiero di Pigión“
Pfads erreicht werden, der von S. Abbondio, in diagonaler Richtung bis zum Saumpfad
hochsteigt. Man kann auch von Villa di Chiavenna hochsteigen, indem man das Bergell auf
halber Berghöhe in Kastanien- und Birkenwäldern durchquert. In Savogno befindet sich
eine gut eingerichtete Berghütte, die als Ausgangspunkt für Ausflüge zum nahe liegenden
Bergdorf Dasile, den Corbia Weiden und die Lago dell’Acquafraggia Weiden dient. Die
Hochgebirgswege führen über die dominierenden Alpenpässe, die nach Avero und zum
Valle di Lei Tal führen. Savogno bildet eine wichtige Etappe des historischen Via Bregaglia
Ausflugwegs, der sich von Italien aus, ab Chiavenna, in die Schweiz, auf den Malojapass
schlängelt.
Savogno [932 m]
Im XV. Jahrhundert, als man begann das Alpen- und Durchgangsgebiet zum Val di Lei Tal
ständig zu bewohnen, erlebte Savogno einen bemerkenswerten Aufschwung. Savogno ist
eine der interessantesten Ortschaften mit einer spontanen Bergarchitektur, wo auf Grund
des Platzmangels die Häuser in die Höhe gebaut wurden. Zum Bau wurden nur vor Ort und
Stelle vorhandene Materialien, wie Stein und Holz benutzt. Die Gebäudekonstruktionen
wurden den natürlichen Terrassen entlang in vertikaler Richtung errichtet und werden
durch mehrere geräumige, durchgehende Balkone auf der Vorderseite und durch
Holzzusätze verschönert. Die Häuser bilden ein einheitliches und harmonisches Bild, Beweis
einer besonderen Kenntnis der Baukunst. Ungefähr auf halbem Wege zwischen
Borgonuovo und Savogno auf dem Hang, der bis vor einigen Jahrzehnten durch Weinreben
und Weiden charakterisiert war, trifft man die typischen Ställe dieser Bergregion, mit
steinernen Grund-mauern und Aufstockung aus Holz. Sie stehen alle in einer Reihe, mehr
oder weniger auf derselben Höhe, wie in einer Prozession. In einem Bergstall befindet sich
eine antike Weinpresse, die einer Genossenschaft gehörte. Auf dem Weg zwischen
Borgonuovo und den Bergställen befindet sich an einem Platz mit wunderbarer Aussicht ein
großer charakteristischer Brunnen aus einheimischem Stein aus dem 17. Jahrhundert, der
an Ort und Stelle geschaffen wurde.
Dasile [1032 m]
Sobald man die kleine Brücke über dem Acquafraggia Wildbach überschreitet, kommt man
in westlicher Richtung nach Dasìle. Die Aussicht ist atemberaubend und die typischen
Berghäuser sind rund um die kleine Kirche von San Giovanni Battista errichtet. Die Kirche
wurde 1689 mit den Spenden der Bevölkerung, die nach Venedig ausgewandert war,
errichtet. Diese Auswanderer arbeiteten als „luganegheri“, d.h. sie betrieben Läden für den
Verkauf von Wurstwaren aus Schweinefleisch, von Fleischstücken, gekochten Eiern,
Kastanien und Suppen für die Armen.
Crotti im Valchiavenna Tal
Natürliche Naturgrotten, welche sich bestens eignen als Keller / Aufbewahrungsräume für
Wein , Käse etc. Gebildet wurden diese Crotti unter den großen Felsen durch die antiken
Erdrutsche. Zwischen den Spalten dieser Felsblöcke weht das ganze Jahr hindurch der
sogenannte "Sore", ein Luftzug mit konstanter Temperatur. Im Valchiavenna Tal findet man
praktisch in jedem Dorf die Crotti; eingeklemmt zwischen den Felsen, eines neben dem
anderen. Einige Crotti sind frei Zugänglich und sind zu Restaurants geworden, die eine
typische und traditionsreiche Küche anbieten. Jeweils anfangs September findet in
Chiavenna di "Sagra dei Crotti" statt. Was sind Crotti?
Zwischen den Ritzen dieser Felsen, weht der "sorel", ein Luftzug mit konstanter Temperatur
um die 8°C, also kühl im Sommer und lau im Winter. Dieser Luftzug ist die Besonderheit des
Crotto, da der Raum dadurch ideal ist, sowohl für die Reifung des Weines, da die
Temperatur konstant bleibt, als auch für die Reifung der Wurstwaren, wie Bresaola
[Bündnerfleisch] und der Käse, Bergkäse und Molkereikäse. Wenige haben bis heute
versucht das Phänomen physikalische zu erklären, es muss allerdings auch gesagt werden,
dass es noch kein Objekt einer systematischen Untersuchung war.
Vor den "Crotti" stehen meistens Steinbänke und Steintische. Dort kann man sich einige
gemütliche Stunden machen und sich typische Produkte schmecken lassen und auf einem
Stein über dem Feuer die berühmten Costine braten. In den besseren Crotti wurde auch
noch ein kleiner Raum vorgesehen, in dem man sich im Winter beim Kaminfeuer wärmen
konnte. Einige dieser Räume verfügen sogar über einen Balkon und sind mit Gemälden
ausgestattet, einige sogar an der Außenwand, wie die von dem Patrizier von Pratogiano
oder von Cortinaccio in Prosto di Piuro, wo das von der Familie Vertemate-Franchi ins Auge
sticht. Der architektonische und städtebauliche Wert der Crotti darf auf keinen Fall
vergessen werden, denn sie fügen sich perfekt in das Naturbild ein und tarnen sich im Grün
der Vegetation und dem Braun der Felsen.
Das Crotto ist im Valchiavenna Tal meistens in Privatbesitz [nur einige sind als Restaurants
öffentlich zugänglich] und man erbt es wie jedes andere Gut. Um jedoch Erbteilungen zu
verhindern, haben die meisten privaten Crotti etliche Eigentümer. Um jedoch auch hier
Konflikte zu vermeiden, stehen im Innern der Crotti mehrere kleine Schränke, in denen sich
das Weinfass und der “mezzo” [Halbliter-Krug] in Terracotta befindet, ein unerlässliches
Gefäß um den Geist des Crotto aufleben zu lassen.
Etymologisch wird der Name Crotto vom Lateinischen "crypta" oder dem Mittelalterlichen
"crota" hergeleitet, die vom Griechischen „krypta“ stammen, also Grotte, das dann in
Grotto italianisiert wurde. Mit der Grotte hat es die baulichen Charakteristiken mit Mauern
aus lebendem Gestein, den kleineren und größeren Felsbrocken von den Erdrutschen der
darüber liegenden Berge. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass der fundamentale
Unterschied zu einer normalen Grotte der "sorel" ist.
Um den authentischen Sinn des Lebens im Crotto zu verstehen, kann eine Schrift aus dem
Jahre 1781 im Crotto Giovanantoni von San Giovanni in Chiavenna helfen, die besagt: "Si
vende vino bono e si tiene scola de umanità" [Es wird guter Wein verkauft und
Lebensschule gehalten]. Man denke weiter an die Humanitas der Römer, die Freundlichkeit,
den Ernst auch in der Fröhlichkeit, den Sinn des Ichs, das innere Gleichgewicht, die Achtung
vor den anderen an einem Mensch-Gerechten Ort, wo man, um es mit den Worten zu
sagen, die der Dichter Giovanni Bertacchi aus Chiavenna schrieb, "se mangia e se beef in
dialet" [man isst und trinkt auf Dialekt].
Bis vor einigen Jahrzenten war es Brauch, dass die Familien im Sommer, am Abend ins
Crotto gingen, um dort zu Abend zu essen, in der Frische und im Grünen. Das Crotto war
aber eigentlich schon immer ein idealer Ort um Geschäfte bei einem Glas Wein
abzuschließen. Auch Arbeiter beendeten ihren Arbeitstag dort, wenn es besonders heiß
war. Das Crotto war also seit jeher Treffpunkt. Für die Jugend der letzten Nachkriegszeit,
war es ebenfalls Treffpunkt für kleine Feste mit Freunden, da man hier, außerhalb des
Wohnortes, problemlos bis tief in die Nacht singen konnte, ohne Gefahr der Ruhestörung.
Hier kann man sich aber vor allem noch heute an einem einfachen, rechteckigen Steintisch
hinsetzen und essen. Man sagt normalerweise, dass diese kleinere und größere
Gastfreundlichkeit der Anwohner von Chiavenna genau von hier stammt.
Um den Crotti größere Bedeutung zu schenken, vor allem denen im Pratogiano in
Chiavenna, entstand 1956 die Sagra dei crotti. Bei diesem Volksfest werden Degustationen,
Musik, Tanz und Kultur angeboten werden. Normalerweise findet die Veranstaltung am
zweiten Wochenende im September statt und zieht Menschen aus den verschiedenen
Provinzen der Lombardei und vom Schweizer Kanton Graubünden an. Auch wenn der
Ansturm an diesen Tagen, in denen sogar private Crotti die Tore öffnen, sehr groß ist und es
nicht möglich ist, die unbeschwerte Poesie und die authenthische Atmosphäre des Crotto
zu genießen, so hat die Veranstaltung dennoch eine große Resonanz und bleibt eine
Einladung die Gegend während einer etwas ruhigeren Zeit zu entdecken.
Wo befinden sich die Crotti?
Im Valchiavenna Tal zählt man ungefähr 80 Crotti in den verschiedenen Orten.
Fast jedes Dorf hat seine eigenen Crotti, [mit Ausnahme des Splügentals, wo nur die von
Scandolera und San Guglielmo bekannt sind und dann die nördlich von Campodolcino und
das einsame Crotto von Mottala, nahe bei Fraciscio]. Die dichteste Konzentration von Crotti
befindet sich in der Gemeinde Chiavenna, wo es gut 18 Gebiete mit Crotti gibt, [nicht nur
Pratogiano, aber auch Alpetto, San Giovanni, Uschione usw.]. Es folgen Villa di Chiavenna
mit 14 Crotti, ohne dabei die vereinzelten Crotti auf den Almen der Südseite zu zählen;
Piuro mit 11 und Samolaco mit 10.
Bis weit oben in der Höhe findet man Crotti, so sind auch die von Dalò [S. Giacomo] auf
1149 m.ü.M, Bodengo [Gordona] auf 1027 und am Fòp [Menarola] auf 934 m.ü.M. zu
nennen.
Da die Natur keine Grenzen hat, sind die Crotti, den Zöllen zum Trotz, bis zum
Schweizerischen Bergell zu finden, bis Bondo, in Promontogno und in Vicosoprano. Hier
befindet sich das öffentlich Crotto des Albigna, auf 1127 m.ü.M. Wieder zurück in Richtung
Chiavenna, sind das Ghiggi von Villa, das Quartino bei Santa Croce und das Fuìn bei dem
doppelten Wasserfall Acquafraggia und das Belvedere in Prosto öffentlich. Dasselbe gilt in
Chiavenna für das Tini ai Roi und das Caurga, sowie das Giovanantoni in San Giovanni und in
Pratogiano für die Crotti Al Prato, Torricelli, Refrigerio und Ombra. Im letzteren wurde die
Gallerie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Gärung des Bieres künstlich
ausgegraben, danach wurde sie für die Reifung des Weines und heute des Käses genutzt.
Einige Crotti in Pratogiano werden für die Konservierung und den Verkauf von Früchten und
Gemüse genutzt. Weiter öffentliche Crotti in der unteren Talhälfte sind das Crotàsc von
Mese, 1927 eröffnet, und das Cròt von Gordona.
Normalerweise bilden die Crotti Gruppen, nahe beieinander oder übereinander, natürlich
gibt es aber auch isolierte Crotti. In einigen Fällen handelt es sich um Häuser und Crotti, wie
in San Giovanni von Chiavenna, wo etliche antike Häuser oberhalb des Crotto entstehen,
mit den charakteristischen Satteldächern, die sich auf dem Hang stützen. Obwohl dieses
Phänomen vor allem im Valchiavenna Tal verbreitet ist, ist das Crotto dennoch keine
ausschließliche Erscheinung im Tal, sondern sie kommen auch in der Gegend von Como, auf
dem Comersee und im Mesox Tal vor.
Parco Paradiso Chiavenna
Der botanisch-archäologische Garten Paradiso besteht aus zwei Hügeln, dem "Paradiso"
und dem "Castellaccio", die sich östlich von Chiavenna in einer wunderschönen Panorama-
Lage befinden, mit Blick sowohl auf die Stadt, als auch auf die Umgebung. Bereits beim
Eingang, bei der "Ca' Rossa" eröffnen sich mehrere interessante Ausblicke auf die Altstadt,
auf die Kirche San Lorenzo und auf das Quartier der Crotti „crotti di Pratogiano”. Der Garten
ist im Naturreservat "Marmitte dei giganti" eingeschlossen. Er wurde 1955 eröffnet und ist
heute Teil des Museums des Valchiavenna Tales. Die beiden Hügel sind voneinander durch
den tiefen Spalt, den "Caurga" Spalt getrennt und werden durch einen wagemutigen Steg
verbunden. Etliche gut markierte Pfade bieten dem Besucher die Möglichkeit den Garten
auch an den höchsten Punkten gut zu besichtigen. Der botanische Garten ist bewacht und
kann während der Öffnungszeiten oder auf Anfrage besichtigt werden.
Der botanische Garten bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten: verschiede - auch rare,
botanische Pflanzen- und Blumenarten und exotische Vegetation. Die Arten entlang des
Weges sind jeweils beschrieben. Verschiedene archäologische und historische Ruinen der
Stadtmauer und der Festung, über handgefertigten Kunstwerken und architektonischen
Meisterwerken aus Topfsteine, bis hin zur Pflasterung aus "Botòn" [Abstechbutzen aus
Tropfstein] und der Caurga. Nicht vergessen darf man den Torrione mit der naturalistischen
Abteilung des Museum des Valchiavenna Tales, in dem geo-mineralogische und faunistische
Objekte, welche die Umgebung des Tales darstellen, ausgestellt sind.
Öffnungszeiten:
Vom 28. Oktober 2007
Vom Dienstag bis Freitag: 14 - 17
Sonntag: 10 - 12 und 14 - 17
Gotthard-Basistunnel: Besichtigung des längsten Tunnels der Welt
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h werden die zukünftigen Personenzüge durch
den längsten Eisenbahntunnel der Welt fahren. Die Eröffnung des Basistunnels ist für
2017/2018 vorgesehen. Am Gotthard nördlich
vom Comer See wird nämlich der längste
Eisenbahntunnel de Welt von 57 Km Länge
gebaut.

Stand der Arbeiten am Gotthard-Basistunnel
Am Gotthard und am Ceneri wird gebaut. Am 1.
Juli 2008 waren von dem insgesamt 153,3 km
Tunnel, Schächte und Stollen des Gotthard-
Basistunnels 113,2 km oder 73,8% Prozent
ausgebrochen. Der Vortrieb im Juni 2008 betrug
1681 m. Die Betonarbeiten laufen in beiden
Röhren weiter. Von den insgesamt 113,3 km Innenausbauarbeiten wurden in der
Zwischenzeit 75.3 km Sohle [66%] und 47.6 km Gewölbe [42%] betoniert.
Infozentrum Alptransit
Das Info-und Besucherzentrum Bodio-Pollegio nördlich von Bellinzona ist eine erstklassige
Ausflugsdestination im Kanton Tessin in unmittelbarer Nähe des Comer See.
Das Infozentrum Alptransit präsentiert dem breiten Publikum die „Jahrhundert-Baustelle“
und illustriert die Baufortschritte des Gotthardtunnels.
Auf einer Ausstellungsfläche von über 400 m2 vermittelt das Infozentrum von Bodio-
Pollegio das Gefühl mittels anspruchsvoller multimedialer Techniken, vielen Modellen und
Originalobjekten , aus nächster Nähe an einem großen Ereignis ,dem Jahrhundertprojekt
der neuen Alpentransversale
Der Eintritt in die Ausstellungsbereiche des Infozentrums ist kostenlos. Das rollstuhlgängige
Besucherzentrum verfügt auch über ein Bistro mit Verpflegungsmöglichkeiten.
Öffnungszeiten:
Von Dienstag bis Sonntag, 9.00-18.00 Uhr durchgehend geöffnet [an einigen Feiertagen
geschlossen]
So erreichen Sie das Infozentrum:
Mit dem Auto von Süden her am besten über die Autostrada dei Laghi von Mailand bis zur
Schweizer Grenze Chiasso Brogeda, anschließend auf der Autobahn A2 nach Norden in
Richtung Gotthard über Mendrisio, Lugano und Bellinzona. Autobahnausfahrt Biasca,
Richtung Pollegio/Sankt Gotthard [70 km hinter der Grenze].
Weitere Infos:
Infocentro Gottardo Sud SA, CH-6742 Pollegio
Tel. +41 [0] 91 873 05 50
Buchungen
Tel. +41 [0] 91 873 05 51
Fax +41 [0] 91 873 05 55
Naturalistisches Abteil des Museum beim "Torrione":
Besichtigung auf Anfrage beim Eingang Parco Paradiso möglich.
Preise: € 2.00.
Ermäßigung: € 1.00 [Studenten, Schülergruppen, Gruppen min. 15 Personen, Rentner]
Auskünfte:
Consorzio per la Promozione Turistica della Valchiavenna
Via C. Chiavennaschi 11
23022 Chiavenna [SO]
Tel. +39 0343/37485
Schloss von Vezio - Castello di Vezio
Eine wunderbare Aussicht genießt man vom Burgturm des "Castello di Vezio", Schloss im
1300 Jhd. gebaut, das man zu Fuß vom Dorf aus erreichen kann [ca. 30 Min].
Die aus dem frühen Mittelalter[11.Jhd.] stammende und mehrmals umgebaute Burg, ist das
Schloss von Vezio heute eine Festungsanlage quadratischen Grundrisses mit einer hohen
Mauer und einem zentralen Bergfried, der durch eine funktionsfähige Zugbrücke erreichbar
ist. Das ganze Bauwerk ist von einem Olivenhain von über tausend Bäumen umgeben. Die
unterirdischen Gänge, die seit dem Frühjahr 1999 der Öffentlichkeit zugänglich sind, gehen
wahrscheinlich auf den Ersten Weltkrieg zurück.

Die Burg von Vezio, gelegen auf einem Hügel am
Ausgang des Esino Tals, erreichen Sie sowohl mit
dem Auto als auch zu Fuß vom Varenna aus.
Nach einer umfangreichen Restaurierung ist der
aus dem 14. Jh. stammende Burgturm wieder für
Besucher geöffnet.
Nicht nur die geheimnisvollen Legenden um die
Lombardenkönigin Theodolinda und die
interessanten Kunstausstellungen sondern von
allem die einmalige Aussicht locken zahlreiche
Besucher an. Genießen Sie dieses einmalige Erlebnis hoch über Varenna, umgeben von
jahrhundertealten Mauern und knorrigen Olivenbäumen.
Neuerdings können Sie gemeinsam mit einem Führer auch die unterirdisch gelegenen
Geheimgänge der Festungsanlage besichtigen. Dort findet eine Ausstellung alter Geräte zur
Weinherstellung statt
Falkenshow
Seit 2004 beherbergt das Schloss eine eigene Falken –Aufzucht. Die Besucher können jeden
Tag von 10 Uhr Morgens bis 18 Uhr abends den Phasen von Abrichtung und Zucht dieser
Raubvögel beiwohnen. Am Nachmittag demonstriert der Falkner gerne die Flugkünste
dieser schönen Raubvögel.
Öffnungszeiten des Castello di Vezio:
von April bis Ende Oktober täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
März: Sa/So 10-17 Uhr
November bis Ende Februar geschlossen
Eintritt: ca. 4 Euro, Kinder und Senioren ca. 3 Euro
Burg-Restaurant "IL RISTORO DEL CASTELLO"
Im Schloss ist auch eine Gaststätte vorzufinden. Genießen Sie einen kleinen Imbiss hoch
über Varenna, umgeben von jahrhundertealten Mauern und knorrigen Olivenbäumen.
Info Bar – Ristorante: 333 4485975, 339 2935667
Isola Comacina – Die einzige Insel am Comer See
Nicht weit vom Ufer entfernt, gegenüber der Dörfchen Sala Comacina und Ossuccio, liegt
Isola Comacina, die einzige Insel des Comer Sees mit ihrem kleinen Kirchlein S. Giovanni.
Die einzige Insel im Comer See liegt ca. 8 km südlich von Menaggio.

Diese malerische Insel
war in früheren Zeiten eine Festung, von der
allerdings nur noch die Ruinen stehen. Ein
kleiner Rundgang führt an den
Ruinen der
romanischen Basilika Sant` Eufemia vorbei
und zum kleinen Museum, das in der Kirche
San Giovanni eingerichtet wurde. Jedes Jahr
findet Ende Juni ein großes Feuerwerk auf
der Insel statt, um das Fest von S. Giovanni
zu feiern.
Historische Ruinen auf der Insel
zeugen von einer dramatischen
Vergangenheit. Man kann die Insel nur mit
dem Boot erreichen. Für Besucher wurde
zum Hinübersetzen von Sala Comacina aus
ein Bootsservice eingerichtet. Rufen Sie im Restaurant oder beim Bootsservice an. Wer mit
dem eigenen Boot ankommt, findet einen kleinen Holzsteg vor.
Empfehlenswert ist ein Restaurantbesuch der Locanda dell`Isola Comacina. Sehr gute
typisch lombardische Küche in romantischem Ambiente. Das Essen besteht aus mehreren
reichhaltigen Gängen. Kalkulieren Sie ca. 60 Euro pro Person und viel Zeit ein - es lohnt sich!
Wer ein weniger opulentes Mahl bevorzugt kann mittags auf der großen Terrasse mit
traumhaftem Blick auf Bellagio und den See auch nur die leckeren Vorspeisen [antipasti]
genießen. Dem Wirt ist es gelungen, den Besuch in seinem Restaurant zu einem Erlebnis zu
machen, wenn er den Feuerritus zelebriert, mit dem der geheimnisvolle Fluch, den der
Bischof Vidulfo von Como im Jahre 1169 über die Insel aussprach, vertrieben werden soll.
Ruhetag am Dienstag, außer in der Hauptsaison. Geöffnet vom 1. März bis 31. Oktober.
Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Reservierungen unter Tel. 0 344 55 083 od. 56 755
Spielkasinos am Luganer / Comer See
Um einen besonderen Abend zu verbringen, ist es möglich unter den mehreren
Spielhäusern zu wählen, die in der Nähe vom Comer See sind. In Campione d'Italia erwartet
Sie das berühmte Kasino mit seinen vielen Spieltischen und Slot Machines.
Trotz Campione in der Schweiz liegt, gehört es zum italienischen Staat. Man erreicht es in
einer Stunde. Ein anderes Spielhaus liegt in Lugano, am Luganer See, vierzig Minuten von
der Grenze entfernt. Das dritte Spielhaus, das kleiner ist und ein Roulett mit neun
Nummern hat, liegt in Mendrisio beim Foxtown, nur 15 Minuten von dem Zollamt von
Chiasso entfernt.
Val Gerola - Valle del Bitto
Bema, ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, liegt in bester Aussichtslage über den
Tälern. Das weitgehend entvölkerte Dorf ist mit dem Bus oder auch zu Fuß erreichbar [siehe
Etappe 34]. Von hier kann man auf dem Weg Nr. 10 weiter ansteigen Richtung Pizzo Berro
mit seiner grandiosen Aussicht [sehr steil]. Nicht ausprobiert haben wir die Variante dieses
Wegs nach Baitone und zur Alp Vasenda.
Außerordentlich lohnend ist die Wanderung nach Taida, ins Valle del Bitto di Gerola hinein,
und weiter ins Valle di Bomino. Wir schlagen gleich eine große Rundwanderung vor - und
geben verschiedene Abkürzungsmöglichkeiten an. Bis ins Valle di Bomino benutzen wir den
gleichen Weg wie in Etappe 34, jedoch in umgekehrter Richtung. Wer durch das
Straßendorf Bema geht, kommt automatisch auf den fantastischen alten Weg am
Sonnenhang [bei San Rocco den oberen, ansteigenden Weg nehmen]. Kurz vor dem schön
gelegenen Weiler von Taida mussten wir wegen eines Rutsches aufwärts ausweichen,
landeten so am oberen Rand der Taida-Lichtung. Ein schöner Ausguck. Wer will, kann von
hier auf dem gleichen Weg zurück oder via Taida zum Elektrizitätswerk absteigen [siehe
unten]. Uns zieht es weiter. Wir bleiben am oberen Waldrand und queren die Druckleitung.
An einem kleinen Stall vorbei erreichen wir den Weg, der von Taida her zu den Maiensäßen
von Prati della Brusada und Valburga führt. Schon im Mai trafen wir hier junge Hirten an,
und auf den Monti, in die seit einiger Zeit nicht mehr investiert worden ist, begegneten wir
Schweinen, Rindern und Maultieren. Durch die Nebentäler Valburga und Cavallo ziehen wir
ins Valle di Bomino hinein - bis auf 1300 Meter. Auf einem Waldsträßchen marschieren wir
nach Nasuncio hinaus. [Wer will, kann hier aus der Rundwanderung aussteigen: nach
Gerola Alta oder Pedesina weitergehen und den Bus nach Morbegno nehmen].
Wir empfehlen, auf einem alten, romantischen Schluchtweg ab- und wieder nach Taida
aufzusteigen. Den Auftakt in Nasuncio findet man so: durch den alten Kern von Nasuncio
hindurchgehen und zur mittleren Linkskurve der Straße absteigen, hier die Bahnschwellen-
Treppe nehmen und unter dem unteren der beiden Ferienhäuser ins Tal hineingehen
[vorerst eben oder gar steigend]. Die Idylle zwischen Nasuncio und Taida hat übrigens bei
Pilzfreunden einen hervorragenden Ruf. In Taida können wir uns für eine der beiden Seiten
des Valle del Bitto di Gerola entscheiden. Entweder verlässt man den Weiler beim Brunnen
über die Druckleitung, steigt zum Elektrizitätswerk hinunter und auf der Werkstraße wieder
an, um schließlich nach Rasura und Sacco hinauszuwandern. Oder man vollendet die
Rundtour und geht, weil er so schön ist, auf dem bereits bekannten Hangweg nach Bema
zurück [Bema-Bema 6 h]. Um dort in einer Bar einkehren.
top
Hübsche Seilbahn von Argegno nach Pigra
Wandermöglichkeiten und Ausblicke
Eine schöne Möglichkeit den Ort von oben zu sehen ist die Fahrt mit der Seilbahn von
Argegno nach Pigra. Die Bahn ist von der Straße kaum zu sehen, Sie fahren garantiert
vorbei! Von Norden her ca. 300m hinter dem Ortseingang. Es gibt allerdings keine
Parkplätze, so dass Sie die Parkmöglichkeiten am Hafen nutzen und dann zu Fuß nur ein
paar Schritte gehen müssen. Unbedingt empfehlenswert!!! Die Seilbahn wird vor allem von
Pendlern genutzt, die in Argegno oder an anderen Orten des Comer See arbeiten.
Die Strecke von Pigra nach Argegno mit dem Auto dauert ca. 30 Minuten, die Seilbahn
braucht dagegen gerade mal 4 Minuten. Von Pigra aus hat man dann diesen
unbeschreibbaren Blick auf den Comer See. Ebenfalls beginnen hier bzw. führen hier einige
schöne Wanderungen vorbei [z.B. die alte Strada Regina]!
Preise der Saison 2007: ca. EUR 8,00 für eine 4-köpfige Familie
Seilbahn von Como nach Brunate - ein Erlebnis: der Ausblick!
1894 wird die Standseilbahn Como - Brunate er öffnet. Sie ist das Symbol einer modernen
Entwicklung von öffentlichen Verkehrsmitteln in dieser Zeit. Es war die Zeit der industriellen
Entwicklung und der Anfang von dem, was später als "Massentourismus" bezeichnet
wurde. 1911 wurde der Antrieb von Dampf auf Elektrizität umgestellt. Ende der 60'er Jahre
macht das Automobil der Seilbahn enorm Konkurrenz. Das führt so weit, dass die
Einnahmen die Kosten nicht mehr decken können. Ein Konsortium mehrerer Unternehmen
führt seitdem den Betrieb weiter. Trotzdem ist das Problem nicht endgültig gelöst. Mit Hilfe
des Tourismus versucht man nun den Betrieb der Seilbahn sicherzustellen.
An der Bergstation in Brunate angekommen, gibt es einige nette Spazierwege. In einigen
Minuten erreichen Sie einen Brunnen, der einen schönen Panoramablick auf den See, die
Stadt und den Monte Rosa bietet. Von Brunate können Sie zu Fuß nach Como zurücklaufen:
Ein Weg führt entlang der Seilbahn, der andere führt durch den Wald, vorbei an einem
Kloster aus dem 15. Jahrhundert. Ein anderer Weg von ungefähr 3 Stunden geht von
Brunate nach Montepiatto und dann weiter nach Torno, von wo Sie nach Como mit dem
Boot zurückfahren können.
Informationen hier: Funicular Office, piazza Alcide de Gasperi, 4; 22100 Como
Tel. 031-303.608, Fax 031-302.592
Seilbahn von Malnago nach Pinai d'Erna bei Lecco. Hoch auf den Monte Resegone.
Für einen fantastischen Blick auf Lecco und Teile des Comersee und die umliegenden Berge
empfiehlt sich die Fahrt mit der Seilbahn auf die Piani d'Erna - eine Art Hochplateau
unterhalb des Monte Resegone.
Oben angekommen beginnt ein Lehrpfad über 20 Stationen. Dort erfährt man etwas über
die Bergwelt von früher und natürlich die Flora der Region. Die Talstation der Seilbahn
erreichen Sie von Lecco aus Richtung Valsassina. Der Name der Seilbahnstation ist 'Funivia
Piani d'Erna.
top
Die Ausflugs-Tour lohnt sich, auch wenn man für die italienische Mode weniger übrig hat -
die Stadt bietet genug an programmfüllenden Sehenswürdigkeiten. Weniger samstags zu
empfehlen - Verkehrschaos! Die lombardische Hauptstadt kann man ideal mit dem Zug
besuchen.
Anfahrt mit dem Zug:
Von Colico über Lecco [80 Minuten] und ab Como über Monza [35
Minuten] besteht eine regelmäßige direkte Zugverbindung nach Mailand. Dem dichten
Verkehr auf den Einfallstraßen und in der Innenstadt kann man auf diese Art bequem aus
dem Weg gehen. Die Fahrkarte z.B. ab Colico kostet hin- und zurück ca. 12 Euro und gilt
außerdem für die Benutzung der Straßenbahn und Metro. Das Ticket muss auch für die
Rückfahrt separat entwertet werden.
Dom von Mailand
In weißem Marmor erstreckt sich über 157 m Länge das majestätische Bauwerk. Mit seinen
5 Schiffen ist er überwältigend groß. Das Licht fällt durch wunderschön gestaltete farbige
Glasfenster in das Innere. Der Mailänder Dom ist das bedeutendste Werk der gotischen
Baukunst in Italien. Im Jahr 1386 wurde das Werk unter der Herrschaft von Gian Galeazzo
Visconti begonnen und erlebte während seines Entstehens über 5 Jahrhunderte zahlreiche
Baumeister. Die ab dem Jahr 1567 begonnene Fassade ist im klassisch-barocken Stil erbaut.
Durch die lange Bauzeit sind vielfältige Stilformen in den Bau eingeflossen. Im Jahr 1805
wurden die Fassadenarbeiten beendet, während sich die Errichtung der Türmchen durch
das 19. Jh. fortsetzte.
Insgesamt thronen 3.400 Statuen auf den Spitzen des Domes. Den
höchsten Punkt des Domes nimmt die Madonnina ein; die 4 m große goldene Statue in
108,50 m Höhe glänzt weithin sichtbar in der Sonne.
Ein besonderes Vergnügen ist es, auf
dem Dach des Doms zu spazieren. An der Nordseite führen eine Treppe und ein Fahrstuhl
nach oben. Der Ausblick reicht über die ganze Stadt bis zu den Alpen und weit in die
Lombardische Ebene hinein. Vom Dach des Doms eröffnet sich ein herrlicher Blick über die
gesamte Stadt und bei guter Sicht über die Alpen. Der Einlass in die heilige Stätte ist nur in
angemessener Kleidung erlaubt, Touristen in kurzen Hosen und Trägershirts wird der
Eintritt verwehrt. Öffnungszeiten des Doms: 9.30 - 12.30 und 15.00 - 18.00
Das Zentrum des Domplatzes wird von der Reiterstatue Vittorio Emanuele II. beherrscht.
Nach dem von 1861 - 1876 regierenden Italienischen König ist ebenfalls die vom Domplatz
abgehende Galleria, das Schaufenster Mailands benannt. Hat man den Duomo als Ziel,
muss man am Hauptbahnhof [STAZIONE CENTRALE] umsteigen in die U-Bahn [METRO,
rotes M beachten], und zwar Linea 3 in Richtung Duomo. Im Hauptbahnhof bekommt man
am Schalter der informazione turistica [neben der Telecom] gutes Karten- und
Informationsmaterial in mehreren Sprachen. Die Besichtigung des Doms, dem Wahrzeichen
der Stadt, ist nur mit bedecktem Oberarm und mindestens knielanger Hose oder Rock
gestattet. Gegen eine Eintrittsgebühr von ca. 5 Euro kann die Aussichtsplattform des Doms
bestiegen werden.
Galleria Vittorio Emanuele II
In der Nähe des Doms, am Corso Vittorio Emanuele II, liegt die berühmte Fußgängerzone
Mailands mit seinen glasüberdachten Galerien und Arkaden. Sämtliche namhaften Designer
der "Alta Moda" sind hier mit ihren edlen Boutiquen vertreten.
Abendmahl - il Cenacolo
Wandgemälde von Leonardo Vinci 1494-1498 im Refektorium der Kirche Santa Maria
delle Grazie. [Piazza Santa Maria delle Grazie 2], Öffnungszeiten: DI-FR und SO 8.15-
18.45/SA bis 15/Sept. bis 21.45. Montag geschlossen// Eintritt ca. 7 Euro pro Person
Oblig. Vor-Bestellung nur per Tel. möglich 0039 02 89 42 11 46
Tipp für die Anfahrt:
Fahrt mit dem Zug von Colico bis Mailand, Schnellzüge verkehren so ca. jede 1 ½ Stunde.
Zu empfehlen: Spezialbillet für Euro 13.20 [Stand 2005] Euro pro Person [d.h. inklusive
Fahrten mit der Metro + Straßenbahn in Milano] für Hin und Retourfahrt. Vom Bahnhof "
Stazione centrale " fährt man mit der Linie 3 zum Dom.
Vom Dom zur Kirche S. Maria delle Grazie fährt man mit der Linie 1
La Scala Mailand
Ein unvergesslicher Abend in einem der schönsten Opernhäuser.
Kartenvorverkauf, Via Filodrammatici 2, 20121 Mailand, Tel. 0272 003744
Öffnungszeiten von 9 Uhr bis 18 Uhr
http://www.teatroallascala.org

Stadtplan Milano mit Überblick von der Innenstadt und deren Sehenswürdigkeiten
top
An den steilen sonnigen Hängen, an denen am Comersee nur noch sehr selten, aber
"Gottseidank" im Veltlin noch ein weitverbreiteter Weinanbau stattfindet, geben der
Landschaft ein charakteristisches und friedliches Bild. Das noch weitgehend vom
internationalen Fremdenverkehr verschont gebliebene Gebiet, strahlt Ruhe und
Ursprünglichkeit aus und bietet seinen Gästen Top-Weinsorten.
Weinkellerei SORSASSO am Comer See mit Degustations-Möglichkeit
Am Comersee wird heutzutage nur noch sehr selten Weinanbau betrieben. Deshalb ist für
Genießer von besonderen Italienischen Weines der Besuch des Weingutes und Weinkellerei
SORSASSO eine einmalige Gelegenheit, welche man sich nicht entgehen lassen sollte.
Öffnungszeiten: Juli-August täglich von 17.30 – 19.30 Uhr übrige Zeit nur auf
Voranmeldung Tel. 334 158 45 71. Die Weinkellerei SORSASSO befindet oberhalb
Domaso, zwischen den Fraktionen Pozzolo und Gaggio .Der Besuch der Weinkellerei
inklusive Weindegustation und „Merenda“ mit Brot, Käse und hausgemachten Salami,
beträgt pro Person € 7.00. In der Weinkellerei haben Sie auch die Möglichkeit, die
SORSASSO – Produkte zu speziell vorteilhaften Cantina-Preisen zu kaufen.
Die wichtigsten Weintrauben der Region Comer See und Veltlin
Der Anbau von Reben in Valchiavenna und im Valtellina-Tal spielt seit jeher eine zentrale
Rolle und hat einen entscheidenden Einfluss auf die Umwelt und wirtschaftliche Leben der
Bevölkerung. Es gibt viele Sorten, welche seit Jahrhunderte angebaut werden: Nebbiolo,
Pignola, Rossola und Frugola sind nur die wichtigsten Arten.
Nebbiolo ist die am meisten kultivierte Sorte und deckt fast 95% der Anbauflächen. Auch
bekannt als "Chiavennasca" und ist auch die Grundlage für die Produktion der Valtellina
Superiore.
Die Pignola zeichnet sich durch einen Geschmack von Haselnuss aus, mit seinem
Cluster mittlerer Größe, mit mittel-kleinen blauschwarze Beeren, die den Wein eine
intensivere Farbe geben.
Die Rossola, welche erst spät seinen richtigen Säuregehalt
erreicht, mit seinen Cluster mittlerer Größe , mit kleiner zylindrischer oder
pyramidenförmiger Form mit violetten Beeren von mittlerer Größe. Schließlich noch
Frugola, so genannt, für seine zylindrische Form mit Beeren ähnlich wie bei einer Pflaume,
gibt einen guten Wein mit gutem Alkohol-Gehalt.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Veltliner-Wein,
der Valtellina und der Valtellina
Superiore [etwas mehr wert als die Valtellina] beide Bereiche sind Teil eines
Herkunftsbezeichnung [DOC].
Die Valtellina Superiore gliedert sich in vier Untergruppen:
Stone: Das ist ein Wein, welcher erst nach 3 bis 5 Jahren reif ist und ist hauptsächlich aus
Chiavennasca-Trauben.
Grumello: hat seinen Namen von dem "Castello de Piro Grumello",
Ort in der Nähe der Weinberge, aus denen es stammt. Der Wein hat ein intensives Aroma,
welches mit dem Alter zunimmt.
Inferno: Von edler roter Rubin-Farbe, tendenziell wird
der Wein, mit dem Reifeprozess eher weicher.
Valgella: dessen Name leitet sich aus
Vallicula, einem kleinen Tal, ab. Er unterscheidet sich von anderen Valtellina-Weinen durch
seine Farbe. Er erreicht aber seine gute Griffigkeit besonders mit der Alterung.
Wie alle Weine von Valtellina eignen sie sich für die Alterung in der Flasche. Die Valtellina,
die in einer erweiterten Vergleich zu Superior, umfasst Sforzato oder "Sfursat", ist eine
Erweiterung der Valtellina Superiore, die aufgrund der hohen Produktionskosten nur in
begrenzten Mengen produziert werden. Das Hauptmerkmal dieses Weines liegt in seinem
hohen Alkoholgehalt. Hergestellt nach einem aufwändigen Verfahren. Die Trauben
werden auf Matten, auf gut belüftete Dachböden nachgelagert. Nach fast drei Monaten
Lagerung, werden dann die Trauben zu Wein bearbeitet. Man erhält so einen sehr
konzentrierten Wein mit hohem Alkoholgehalt. Heute als einer der besten Weine der
VALTELLINA in der Vergangenheit wurde der "Sfursat", häufig als Arzneimittel [Sirup]
angewandt.
Weinkellerei NINO NEGRI mit Degustations-Möglichkeit
Die CASA VINICOLA NINO NEGRI wurde 1897 gegründet. Die Weinkellerei befindet sich in
den historischen Gewölben des im 14. Jahrhundert erbauten Schlosses Quadrios in Chiuro
an der Via Ghibellini, 3, in der Nähe der Provinzhauptstadt Sondrio. Parkieren Sie auf oder
neben dem Kirch-Dorfplatz. Die Weinkellerei befindet sich in einer Seitengasse, neben dem
Kirch-Dorfplatz.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 8.00 - 12.00 /14.00 -18.00 . Anmeldung im Haus-Laden,
oder im Büro daneben. Tel.0342 /485211
top
Bellagio - Strandbäder [Lido]
Öffentliche Badeanstalt mit Swimmingpool vom Fähranleger nach rechts entlang der
Uferpromenade “Lido di Bellagio” Tel. 031 950 597 oder “Le Betulle” mit Bar und Tennis,
Via L. Lago Marconi Tel. 031 950 597
Chiavenna
Hallenbad [piscina coperta] im Centro sportive
Via Picchi 13/a [beim Eingang der Marmitte dei Giganti]
Sportzentrum mit sehr schönem Hallenbad, Eisstadion, Tennis, Tel. 0343 35 068
Schwimmbad ist geöffnet: werktags 9.00 bis 11.30 und 17.00 bis 22.30 Uhr, montags
geschlossen, samstags 15.00 bis 19.00 Uhr; feiertags 10.00 bis 12.30 Uhr und 15 bis 19 Uhr.
Leider wird beim ersten Besuch eine Grundgebühr von ca. 6 Euro pro Person erhoben.
Zuzüglich muss noch Eintrittsentgelt bezahlt werden. Deshalb sollte man das Bad öfters
besuchen, damit sich die Grundgebühr rechnet. Bademützen sind Pflicht und man kann sie
an der Cafeteria erwerben.
Morbegno
Hallenbad [piscina coperta] im Palasport Comunale „Enea Mattei
Piazza Aldo Moro 1, Tel. 0342 61 1286
Öffnungszeiten: MO 9.00-11.00 / 16.00-19.30 DI 13.30/15.00-21.00 MI 16.00-18.00 DO9.00-
11.00 / 17.00-21.00 FR 9.00-13.30 / 16.00-18.00 SA 9.00-11.00
Eintrittspreise : Kinder [bis 10 Jahre] € 2,80/ Jugendliche [bis 16 Jahre] € 3,30 / Erwachsene
€ 5,00
Gravedona
Freibad [piscina]
Gepflegtes Schwimmbad mit großem Pool und Kinderplanschbecken mit Liegewiese am See
auf der Landzunge Poncia. Aktuelle Eintrittspreise findet man am Eingang. Am Ufer entlang
rechts Richtung Süden am Sportstadion [s.o.] vorbeifahren, geradeaus über die kleine
Brücke und dann links.
top
Badestrände
Rund um den Comer See findet man viele schöne Strände, die teils klein und versteckt, teils
weitläufig und für die ganze Familie geeignet sind. Die meisten Strände sind Kiesstrände, es
gibt aber auch ein paar Sandstrände.
Da die Sonne den Comer See und seine Umgebung sehr verwöhnt und außerdem das Klima
dank der umliegenden Berge ausgesprochen mild ist, kann man hier bereits im Frühjahr und
bis in den Oktober hinein baden. Das Wasser hat angenehme Temperaturen, im Sommer
zwischen 22 und 25 Grad und es ist sehr sauber, denn die Gemeinden rund um den See
achten sehr auf die Wasserqualität. Auch mit Kindern kann man hier einen wunderbaren
Bade-Urlaub verbringen, besonders am nördlichen Teil des Sees gibt es viele flache Strände,
die gut geeignet sind für Groß und Klein. So zum Beispiel gehen Familien gerne nach Dongo,
Gravedona oder Domaso, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. Die Strände [auf
italienisch Spiaggia] sind im Allgemeinen öffentlich und für alle zugänglich.
Hier ein paar Vorschläge für ungetrübtes Badevergnügen
Dongo, nahe der Kirche
Dieser Strand liegt bei dem Campingplatz La Breva und ist einer der schönsten Strände am
Comer See. Hier kann man auf Kies oder Sand gebettet die Sonne genießen und sowohl im
See als auch im Fluss baden. Es gibt auch eine Rasenfläche mit schattenspendenden
Bäumen und eine Besonderheit, die insbesondere die Kleinen entzückt: eine Sandbank.
Der Strand ist gut gepflegt und wird häufig gesäubert. Ein idealer Platz, um es sich mit der
ganzen Familie gut gehen zu lassen, sich zu entspannen oder im Wasser zu vergnügen.
Dongo, La Sciatera
Vom Zentrum von Dongo aus geht es Richtung Gravedona und bei dem Schild „Lido“ nach
rechts. Hier liegt ein schöner Kiesstrand mit gepflegten Rasenflächen.
Zwischen Dongo und Gravedona
Eine schöne Promenade verbindet die beiden Orte und unterwegs findet man zahlreiche
kleine Badestellen. Man kann auch mit dem Fahrrad hier entlang fahren und sich den
schönsten kleinen Strand aussuchen.
Gravedona
In Gravedona gibt es einen hübschen Fischerhafen. Gleich rechts vom Hafen findet man
flache Strände, die auch für Kinder gut geeignet sind.
Außerdem gibt es ein schönes Schwimmbad mit Kinderbecken und Strandbar am Ende der
Landzunge Poncia. Hier muss man allerdings Eintritt bezahlen.
Domaso
Domaso hat einen sehr schönen und weitläufigen Strand. Er ist 2 Kilometer lang und die
Badeurlauber werden mit vielen schattenspendenden Bäumen verwöhnt. Er liegt direkt an
der Seepromenade, die nur für Fußgänger und Radfahrer zugänglich ist. Man erreicht den
Strand vom Parkplatz am nördlichen Ortseingang über die Seepromenade.
Gera Lario
Nicht weit vom Hafen entfernt findet man in Gera Lario mehrere schöne Strände. Sie fallen
flach ab und sind daher auch für Kinder gut geeignet. Eine besondere Freude für die Kleinen
sind die Sandbänke, die bei niedrigem Wasserstand frei liegen und ein wunderbarer Platz
zum Spielen sind.
Außerdem findet man hier auch gepflegte Rasenflächen und einen Kinderspielplatz. Ideal
für das Badevergnügen mit der ganzen Familie. Einen weiteren Strand finden Sie an der
Flussmündung in Richtung Süden [die Via à Pontile entlang laufen, dann nach der
Schiffsanlegestelle ca. 80 m]
Sorico, La Punta
Für Sandburgenbauer und deren Angehörige genau das Richtige: Ein echter Sandstrand, von
dem aus man auch einen fantastischen Blick über den See hat. Er ist von Bäumen gesäumt,
so dass man nach ausgiebigem Sonnenbaden im Schatten ausruhen kann.
Colico
In Colico gibt es mehrere flache große Strände. Sie sind für Kinder gut geeignet und daher
bei Familien sehr beliebt. Ein Strand befindet sich bei der Strandbar „Marzio“, der zweite ist
ein Privatstrand, aber ohne Eintritt. Hier gibt es eine schöne Sonnenterrasse und wen der
Hunger nach einem anstrengenden Bad plagt, der kann die Pizzeria besuchen.
In der Bucht von Piona gibt es einen weiteren schönen Strand. Hier gibt es auch eine Bar
und einen Imbiss.
Lierna
In Richtung Varenna liegt hier ein breiter Kiesstrand, an dem auch Kinder gut spielen und
baden können.
Menaggio
Bei Menaggio gibt es einen sehr gepflegten, allerdings Eintritt pflichtigen Strand, am Ende
der Uferpromenade. Man kann wählen, ob man im See oder lieber im Swimming- Pool
schwimmen möchte, auch ist ein Kinderspielplatz. und Kiosk vorhanden.
Lenno
Auch in Lenno findet man einige sehr schöne und gepflegte Strände. Ein beliebter Strand
befindet sich neben dem Hotel San Giorgio.
Tremezzo
Ein ganz besonderer Badegenuss erwartet Sie in Tremezzo. In einem schönen Park direkt
am See kann man sich auf einer gepflegten Liegewiese erholen, im See baden oder im
Bistro-Pavillon einen Imbiss zu sich nehmen.
Lago di Piano
Als idyllische Bade-Alternative bietet sich ideal der Lago di Piano an. Er liegt an der Straße
nach Lugano zwischen dem Comer und Luganer See. Er gehört zu einem Naturschutzgebiet,
hat aber einen gepflegten Strand mit gepflegter Liegewiese und Restaurantbetrieb.
Nördlich des Comer Sees: Der Lago di Mezzola
Auch am Lago di Mezzola, der nur 5 Kilometer vom Comer See entfernt ist, kann man sich
dem Badevergnügen hingeben. Der See ist etwa 3 Kilometer breit und 2 Kilometer lang und
von hohen Bergen umgeben, die teilweise fast 3000 Meter hoch sind.
Novotex Mezzola, Lido
Hier gibt es einen schönen Sandstrand, der besonders von jungen Leuten bevorzugt wird. Es
gibt Sonnenschirmverleih, Liegen, eine Sport- und Freizeitanlage und Musik.
Dascio
In Dascio gibt es einen schönen, flachen Strand, nicht weit vom Ortseingang entfernt. Man
kann von hier aus auch mit dem Boot oder Kanu zu verschiedenen anderen Stränden am
See fahren. Ein wunderbarer Kanuausflug von diesem Strand aus ist eine Tour den Fluss
Mera entlang, der den Lago di Mezzola mit dem Comer See verbindet. Die Strecke führt
durch sagenhaft unberührte Natur.
top
Liste von Schwimm-Bäder, Sauna, Massagen & Thermalbad:
- Wellness Center des Agriturismo-Landgutes Ca' del Lago, Consiglio di Rumo
- Fiorida Farm & Beauty -Schwimmbad, Mantello,SO
- Hallen-Schwimmbad, Morbegno
- Centro Sportivo -Hallen-Schwimmbad, Chiavenna
- Thermal-Bad [nur im Sommer geöffnet], Valmasino
- Acqua-Fun & WELLNESS-Park, Chiasso
- Hallen-Schwimmbad, Lugano
Ideen und Vorschläge was man unternehmen kann:
Während Ihres Aufenthalts am Comer See könnten Sie einen der wenigen Regentage des
Jahres antreffen. Sollte dies geschehen, verzweifeln Sie nicht, da man sich auch an
Regentagen in unserer Region nie langweilt. Die Aktivitäten, denen man sich widmen kann,
sind zahlreich.
Was halten Sie zum Beispiel von einem schönen Nachmittag in einem der vielen Museen?
Ist es einer Ihrer letzten Urlaubstage und Sie haben noch keine Einkäufe getätigt? Seien Sie
unbesorgt, die Shopping-Möglichkeiten sind besonders im Land der Designer und
Modemacher sehr verlockend und interessant. Oder vielleicht haben Sie Lust auf die
köstlichen italienischen Spezialitäten? Machen Sie einfach eine Pause. Die zahlreichen
guten Restaurants und Pizzerias mit ihren Italienischen Gerichten wärmen auch diejenigen
auf, die dem Regen nicht entfliehen konnten.
Sportbegeisterte können sich zahlreichen Sportarten widmen, die in überdachten
Einrichtungen angeboten werden. Wer der Anstrengung jedoch die Entspannung vorzieht,
dem stehen die Wellness-Zentren zur Verfügung, um sich verwöhnen und Wohlbefinden
schenken zu lassen. Ihre Kinder machen auch bei Regen nicht Halt? Keine Sorge, wir haben
auch an die Familien gedacht.
top
Museen in Val Chiavenna
Franchi Vertemate Palast, Chiavenna
Öffnungszeiten: Vom 28. März bis 1. November
Jeden Tag von 10.00 bis 12.00 und von 14.30 bis 17.30 Uhr - geschlossen Mittwoch außer
an Feiertagen, August täglich geöffnet.
Eintritt: € 6,00. Ermäßigter Eintritt: € 4,00 [Studenten, Schulklassen, Gruppen mit min. 25
Personen, Senioren].
www.valchiavenna.com,Tel. +39 0343 33442
Bottonera Mühle, Chiavenna
Vom 11. April bis 14. Juni: Samstag, Sonntag und Feiertage von 14.30 bis 17.30 Uhr
Vom 20. Juni bis 6. September: täglich außer dienstags, von 15:00 bis 18:00 Uhr
Von 12. September bis 1. November: Samstag, Sonntag und Feiertage von 14.30 bis 17.30
Uhr
Ticket: 3,00 €. Ermäßigter Eintritt: 1,50 € [Studenten, Gruppen mit min. 15 Personen,
Senioren]. Schulen: € 1,00.
Für Informationen und Führungen: Consorzio Turistico Valchiavenna
Tel. +39 0343 37485, Info: Tourist Office Chiavenna, Tel. +39 0343 33442
www.valchiavenna.com
Museo del Tesoro" [Schatzmuseum] di San Lorenzo, Chiavenna
Piazza P. Bormetti, 3 Chiavenna
Tel. 0343 37152
Palazzo Vertemate Franchi, Chiavenna, Località Cortinaccio
Tel. 0343 220211, www.comune.chiavenna.so.it
Museo degli scavi di Piuro
Località Borgonuovo
Tel. 329 8075786, info@piuroitalosvizzera.net
Museo della via Spluga e della Val San Giacomo
Piazza Sant'Antonio, 15, Campodolcino
Tel. 0343 50628, www.museoviaspluga.it
Museo storico etnografico e naturalistico della Val Codera
Piazza della chiesa, Codera
Tel. 0343 62037, www.valcodera.com
Museen in Valtelina
Parco delle incisioni rupestri di Grosio, Villa Visconti Venosta, Gosio
Tel. 0342 847233, www.parcoincisionigrosio.it
Museo civico di Storia naturale di Morbegno
Via Cortivacci, 2 Morbegno
Tel. 0342 612451, museo.Morbegno@provincia.so.it
Museo parrocchiale
Piazza B. Luini, 12, Ponte in Valtellina
Tel. 0342 482158
Castel Masegra
Via Capitani De Masegra, 5 Sondrio
Tel. 0342 526269
Museo Valtellinese di Storia e Arte
Via Maurizio Quadrio, 27 Sondrio
Tel. 0342 526269
Museo Etnografico Tiranese
Piazza Basilica, 30 Tirano
Tel. 0342 701181
Museo Vallivo Valfurva
Piazza Forba, 1
Tel. 0342945291
| Museen am Comer See- Westufer |
"Museo della Barca Lariana" Schiffsmuseum
Zu sehen ist eine Sammlung von über 160 Boote , darunter auch Raritäten , wie die
SchnellMotorboote , welche einst von Abbate und anderen berühmten Werften des Comer
See gebaut wurden um der italienischen Finanz-und Grenzpolizei , während der Aera des
Zigaretten- und Kaffee-Schmuggelns zu entkommen. Auch ausgestellt sind historische
Boote.
Via Statale 139, Pianello del Lario
Öffnungszeiten:
Von Ostern bis 2. November: Samstag: 14.00 bis 18.00 / Sonntag: 10.00 bis 12.00
Von 1. Juli bis 15. September: von 14.00 bis 18.00
Auf telefonischer Voranmeldung ist eine Besichtigung das ganze Jahr über möglich
[Tel.0344/87235]
| Museen am Comer See- Ostufer |
Motoguzzi-Werksmuseum in Mandello
Aus fast 80 Jahren Werksgeschichte finden Fans hier über 100 SerienModelle, sowie
RennMotorräder bis 1957, dem letzten Rennjahr der Guzzi, nach über 3300 Siegen.
Weiterhin sind zahlreiche Motoren- und Motorradprototypen ausgestellt.
Während der Werksferien vom 1. bis 31. 8. und vom 20.12. bis 2.01. geschlossen.
Montag bis Freitag von 15.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Eintritt frei.
Für Gruppen -Anmeldung Tel.0341 709 267
Hallen-Schwimmbäder & Thermalbad
Fiorida Farm & Beauty -Schwimmbad
Via Lungo Adda , 23016 Mantello
Tel.: +39.0342680846, Web: www.lafiorida.com, prenotazione@lafiorida.com
Hallen-Schwimmbad Morbegno
Piazza Aldo Moro 1, 23017 - Morbegno [SO]
Tel. 0342.611286, Morbegno@futurasport.org, http://www.futurasport.org
Öffnungszeiten:
Mo 20:00 - 22:00, Di 10:00 - 14:00 / 15:00 - 18:30, Mi 18:30 - 22:00, Do 10:00 - 14:00 /
18:30 - 22:00, Sa 15:00 - 18:30, So 09:00 - 12:00 / 15:00 - 18:00
Hallen-Schwimmbad Chiavenna
Hallenbad [piscina coperta] im Centro sportivo
Via Picchi 13/a, Chiavenna [beim Eingang der Marmitte dei Giganti]
Tel. 0343 35 068
Werktags 9.00 bis 11.30 und 17.00 bis 22.30 Uhr, montags geschlossen, samstags 15.00 bis
19.00 Uhr, feiertags 10.00 bis 12.30 Uhr und 15 bis 19 Uhr
Thermal-Bad [nur im Sommer geöffnet]
Terme Bagni Del Masino Srl
Via Bagni, 23010 Val Masino [SO]
Tel. 0342 641152
| Region Luganer See |
Kunstmuseen
Wilhelm Schmid Museum Brè über Lugano
Das kleine Museum im alten Dorfkern von Brè wurde von Maria Schmid ins Leben gerufen.
Die Gattin des Malers Wilhelm Schmid [1982-1971] richtete es in ihrem Wohnhaus ein und
schenkte es der Stadt zusammen mit der Bibliothek und einem Teil der Werke.
Contrada Prò 22, 6979 Brè s/Lugano
Tel. +41 [0]58 866 69 10, www.lugano.ch/cultura
Kantonales Kunstmuseum, Lugano
Das städtische Kunstmuseum gehört zu den wichtigsten Hütern der Tessiner Kunstschätze.
Die darin ausgestellten Werke sind einmalige Zeugnisse der künstlerischen Entwicklung des
Kantons, insbesondere in der ersten Hälfte des 19. sowie des 20. Jahrhunderts. Die Tessiner
Kunstgeschichte wird dem Publikum mittels thematischen temporären Ausstellungen
übermittelt.
Via Canova 10, 6900 Lugano
Tel. +41 [0]91 910 47 80, www.museo-cantonale-arte.ch
Kunstmuseum Lugano
In der Villa Malpensata ist das Museum für Kunst untergebracht. Das in der ersten Hälfte
des 18. Jahrhunderts erbaute Gebäude wurde 1973 nach längeren Renovationsarbeiten als
Museum dem Publikum zugänglich gemacht. Knapp 20 Jahre später, 1992, wurde es nach
weiteren Umbauten in seiner heutigen Form eröffnet. Das Museum organisiert regelmäßig
bedeutende Ausstellungen unterschiedlichen Inhalts und in unterschiedilcher Form. Seit
1992 sind diese ausschließlich der Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmet, wobei der
Schwerpunkt im Expressionismus liegt.
Villa Malpensata, 6900 Lugano
Tel. +41 [0]58 866 72 14, www.mda.lugano.ch
Tessiner Plakatmuseum
Ein kleines Museum mit seiner wunderbaren Sammlung von über 100 Originalplakaten,
einige davon mehr als 100 Jahre alt.
Rivetta de la Tor, 6922 Morcote
Tel. +41 [0]91 996 30 50, www.jansonius.ch
Mario Bernasconi Museum
Das Museum enthält die Privatsammlung des Schweizer Bildhauers Mario Bernasconi
[1899-1963] und dessen Ehefrau Irma Bernasconi-Pannes [1902-1971], die sich als Malerin
einen Namen gemacht hat.
Piazzetta Mario Bernasconi 9, 6912 Pazzallo
Tel. +41 [0]91 994 19 47, www.museomariobernasconi.com
Haus Luigi Rossi
Rund fünfzig Werke [Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Illustrationsskizzen] des
Künstlers Luigi Rossi [1853-1923].
Aprica , 6950 Tesserete
Tel. +41 [0]91 936 03 68, www.casamuseoluigirossi.ch
Volkskundemuseen
Museum Villa Helenum
Das in der Villa Helenum untergebrachte Museum enthält eine Schenkung von Serge und
Graziella Brigoni, zwei dem Surrealismus nahe stehende Künstler, die ihre Sammlung der
Stadt Lugano widmen wollten. Zu sehen sind rund 600 Objekte primitiver Kunst aus
Ozeanien, Asien und Afrika.
Via Cortivo 24, 6976 Castagnola
Tel. +41 [0]58 866 69 60, www.mcl.lugano.ch
Malcantone Museum
Das 1985 eröffnete Museum ist im ehemaligen Sekunderschulhaus von Curio untergebracht
und zeigt eine Sammlung zahlreicher Dokumente zu Kultur und Geschichte des Malcantone
6986 Curio
Tel. +41 [0]91 606 31 72, www.museodelmalcantone.ch
Fischereimuseum
Das 1997 eröffnete Museum präsentiert sich dem Publikum in Form einer ständigen
Ausstellung, in der zahlreiche Dokumente, Objekte, Zeugnisse und Fotografien zur Fischerei
gezeigt werden
Via Campagna, 6987 Caslano
Tel. +41[0]91 606 63 63, www.museodellapesca.ch
Naturhistorische Museen
Kantonales naturhistorisches Museum
Das Naturhistorische Museum erforscht, dokumentiert und studiert die Natur des Kantons
Tessins und verbreitet die entsprechenden Kenntnisse. Ausstellung: Fauna und Flora
[Dioramen], Gesteine, Mineralien und Fossilien [berühmte Reptilien des Monte San
Giorgio]. Große Pilzausstellung. Sonderausstellungen.
Viale C. Cattaneo 4, 6900 Lugano
Tel. +41[0]91 815 47 61, www.ti.ch/mcsn
Historische Museen
Museum Bigorio
Die in diesem kleinen Museum ausgestellten Objekte stammen aus verschiedenen
Kapuzinerklostern. Die einen dienten als Haushaltgegenstände, andere wurden in
mühsamer Handarbeit von den Mönchen hergestellt. Das Museum selbst ist im Kloster
Santa Maria über dem kleinen Dorf Bigorio untergebracht.
Convento Santa Maria, 6954 Bigorio
Tel. +41 [0]91 943 12 22, www.bigorio.ch
Zollmuseum
Das Zollmuseum ist eine getreue Rekonstruktion eines Grenzwachpostens des ausgehenden
19. Jahrhunderts. Es enthält die Zeugnisse einer Tätigkeit voller Gefahren und Mühen
jedoch auch reich an Erfindungsgeist sowohl seitens der Schmuggler als auch der
Zollwächter. Gestalten, die die Tessiner Gesellschaft der letzten hundert Jahre - und noch
bis fast in die 70er Jahre - mitgeprägt haben.
Cantine di Gandria . Das Museum ist per Schiff erreichbar [Abfahrt täglich um 13 Uhr von
Lugano-Giardino].
Für weitere Informationen zum Fahrplan wenden Sie sich an die Schifffahrtgesellschaft des
Luganersees [+41 91 971 52 23].
6978 Gandria
Tel.: +41[0]91 923 98 43, www.ezv.admin.ch/ezv
Villa Ciani
Das städtische Kunstmuseum gehört zu den wichtigsten Hütern der Tessiner Kunstschätze.
Die darin ausgestellten Werke sind einmalige Zeugnisse der künstlerischen Entwicklung des
Kantons, insbesondere in der ersten Hälfte des 19. sowie des 20. Jahrhunderts. Die Tessiner
Kunstgeschichte wird dem Publikum mittels thematischen temporären Ausstellungen
übermittelt.
Parco Civico-Ciani, 6900 Lugano
Tel. +41 [0]58 866 72 14, www.lugano.ch/cultura
Historisches Archiv Lugano
Das historische Archiv der Stadt Lugano befindet sich in der Casa Carla Cattaneo und
enthält zahlreiche Manuskripte, eine Sammlung von Drucken, Büchern und Zeitschriften
sowie den bibliographischen Nachlass von Carlo Catteno. Weiter werden hier aufbewahrt:
der Nachlass der lettischen Schriftsteller Janis und Aspazija Rainis, der Bücherbestand von
Carlo Battaglini sowie die Kunst- und Architekturbücher der Gebrüder Polito und Ezio
Somazzi, beide Architekten. Das Archiv ist auch Sitz der ständigen Ausstellung über Carlo
Cattaneo.
Casa Cattaneo, 6976 Lugano-Castagnola
Tel. +41 [0]58 866 68 50, www.lugano.ch/cultura
San Salvatore Museum
In den Sälen des San Salvatore Museums wird ein ganz spezifisches, den meisten
unbekanntes Kapitel aus der Religionsgeschichte des Tessins und besonders der Gegend
von Lugano dargestellt
Funicolare Monte San Salvatore, 6900 Lugano-Paradiso
Tel. +41 [0]91 985 28 28, www.Montesansalvatore.ch
Hermann Hesse Museum
Das kleine, jedoch bedeutende Museum wurde in einem antiken Gebäude von Montagnola,
der Torre Camuzzi, untergebracht und zeugt vom Leben und Wirken von Hermann Hesse
während seines über vierzigjährigen Aufenthalts im Tessin.
Torre Camuzzi, 6926 Montagnola
Tel. +41[0]91 993 37 70, www.hesseMontagnola.ch
Pfarrmuseum Agno
Chiesa S. Provino, 6982 Agno
Tel. +41[0]91 604 62 65
Museum kirchlicher Kunst
Pfarrhaus. [Auf Nachfrage] 6937 Breno
Tel. 091 609 20 00
Fondazione Vincenzo Vicari
In diesem kleinen Museum sind Foto- und Filmapparate von historischem Wert zu sehen,
die aus dem Besitz des Tessiner Fotographen Vincenzo Vicari aus Lugano stammen.
Via Camparlungo 20, 6987 Caslano
Tel. +41 [0]91 606 31 72, www.fondazionevicari.ch
Kleines Museum der Goldmine
Museum der Goldmine. Das Museum dokumentiert die Arbeit in der Mine mit Urkunden,
Werkzeugen und Rekonstruktion eines Stollens.
Cà du Lol , 6997 Sessa
Tel. +41 [0]91 608 19 39
Spezial- und Fachmuseen-Ausstellungen
Swissminiatur
Swissminiatur ist eine Freilichtaustellung auf über 14 000 mq großen Fläche, wo die
bedeutendsten Schweizer Gebäude und Transportmittel bewundert werden können
6815 Melide
Tel. +41 [0]91 640 10 60, www.swissminiatur.ch
Oldtimer Ausstellung
Deutsche Sportautos und -Motorräder der 30er bis 70er Jahre.
Via Maraini 46, 6963 Pregassona
Tel. +41 [0]76 402 61 11, www.smvc-ticino.ch
Radio Museum
Geschichte des Rundfunks seit Guglielmo Marconi [1895] bis heute. Ausstellung von
Radioempfängern, Senderteilen, Messgeräten, Elektronenröhren. Bibliothek der
Übertragungstechnik und der Geschichte der drahtlosen Kommunikation.
Stazione Radio del Monte Ceneri , 6802 Rivera
Tel. +41 [0]79 620 02 06, renato.ramazzina@bluewin.ch
Schokolademuseum Alprose
In diesem Museum werden Herkunft, Produktion und Geschichte der Schokolade
aufgezeigt. Der dem Museum angeschlossene Laden bietet die Produktion zum Kauf an und
die Fabrik selbst kann ebenfalls besichtigt werden.
Via Rompada 36, 6987 Caslano
Tel. +41[0]91 611 88 56, museum@alprose.ch, www.alprose.ch
Schnaps Museum
Das Museum besitzt 4 Destillierkolben, welche seit 1900 im Tessin benutzt werden, und
einen Wanderdestillierkolben des Jahres 1910. Zeichen, Formen und Beschreibungen
stellen die Strecke der Verwandlung der Trauben in Wein und "grappa" vor.
6980 Castelrotto
Tel. 079 449 36 54
Museo di Castelgrande
6500 Bellinzona
Tel. +41 [0]91 825 81 45, Website: www.bellinzonaturisMo.ch
Städtisches Museum Castello di Montebello
Via Artore 4, 6500 Bellinzona
Tel. +41 [0]91 825 13 42, Website: www.bellinzonaturisMo.ch
Walserhaus Gurin
6685 Bosco Gurin
Tel. +41 [0]91 754 18 19 [museo]
Tel.
+41 [0]91 754 14 81 [resp.], Website: www.walserhaus.ch
Museo etnografico della Valle di Muggio
Casa Cantoni, 6838 Cabbio
Tel. +41 [0]91 690 20 38, Website: www.mevm.ch
Museo "La Congiunta"
6745 Giornico
Tel. +41 [0]91 864 22 15 rist. Giornico
Tel. +41 [0]91 869 15 33 ET
Fossilienmuseum Monte S. Giorgio
Centro paese Info: Municipio
Mo 15.00-17.00, Do 09.00-11.00
6866 Meride
Tel. +41 [0]91 646 37 80, Website: www.Montesangiorgio.ch
Museo Epper
Via Albarelle 14, 6612 Ascona
Tel.+41 [0]91 791 19 42
Infanteriemuseum Forte Mondascia
6710 Biasca
Tel.091 941 75 60, Website: www.forteMondascia.ch
Eisenbahn- & Schiffsmodell-Ausstellung
Via S.Franscini 24, CH-6850 Mendrisio / TI
Tel. +41 [91] 6 400 400
Öffnungszeiten: Montag ganzer Tag geschlossen/ Geöffnet DI / MI / DO+FR 9.30 -12 /
13.30 -17.30, SA, SO+ Feiertage 9.30 -17.30
Hallen-Schwimmbäder
Acqua-Fun & Wellness-Park Chiasso Corso San Gottardo 4, Balerna-Chiasso
Tel. +41 [0] 91 695 70 00
Hallen-Schwimmbad Lugano
Viale Castagnola 4, CH - 6906 Lugano
Tel. +41 58 866 68 20, sport@lugano.ch
Öffnungszeiten: Mo 11.30 - 21.30 / Di-Mi 08.30 - 21.30 / Sa, So du Feiertage 10.00 - 19.00
Bowling
Bowling San Francisco
Via del Piano 14 [Pian Scairolo], 6926 Montagnola
Tel.091 980 08 65