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Mandello del Lario
Argegno liegt fast exakt in der Mitte zwischen Como und Menaggio am Westufer des Comer
Sees, unmittelbar am Fuße des Intelvi-Tales. Der historische Ortskern wird durch den in den
See mündenden Fluss Telo durchtrennt. Eine Seilbahn führt zum auf einem Hochrelief
gelegenen Ort Pigra. Die dortige Aussicht reicht von den nördlichen Vorgebirgen bis zum
weit am südlichen Ufer gelegenen Nesso.
Über eine sich durch das gesamte Intelvi-
Tal ziehende Straße lässt sich das etwa 15
Kilometer entfernte Bergdorf Lanzo
d'Intelvi an der Schweizer Grenze
erreichen.

Argegno ist eine schön gelegene Ortschaft
im südlichen Teil des Comer See. 12
Kilometer bis Como, liegt Argegno am Ende
eines Tals und fügt sich so schön in die
Landschaft ein. Hoch über dem Ort kann man einige
beeindruckende Villen sehen, am Hafen herrscht
weitgehend Ruhe, da dieser von der Durchgangsstraße
freigehalten wurde.
Dort finden Sie einige Bänkchen zum Verweilen, oder Sie
suchen das Lokal am Hafen mit toller Seesicht auf.
Argegno liegt fast exakt in der Mitte zwischen Como und
Menaggio am Westufer des Comer Sees, unmittelbar am
Fuße des Intelvi-Tales. Der historische Ortskern wird
durch den in den See mündenden Fluss Telo durchtrennt.
Eine Seilbahn [s.u.] führt zu dem auf einem Hochrelief
gelegenen Ort Pigra. Die dortige Aussicht reicht von den
nördlichen Vorgebirgen bis zum weit am südlichen Ufer
gelegenen Nesso. Über eine sich durch das gesamte
Intelvi-Tal ziehende Straße lässt sich das etwa 15
Kilometer entfernte Bergdorf Lanzo d'Intelvi an der
Schweizer Grenze erreichen.
Essen und Trinken
Ristorante La Griglia
Lokalität Sant'Anna di Argegno; Das Restaurant der Familie Martinelli bietet seit 1970
Spezialitäten des Comer Sees und des Intelvi-Tales an.
Ristorante Barchetta
Piazza Roma, 2, Argegno
Historisches Restaurant gegenüber dem See, unter Familienführung in einem Gebäude von
1300, an die Mauern eines Sarazenen-Turmes grenzend. Hauptsächlich einheimische
Fischgerichte.
Freundliche, rustikale Trattoria mit Saal und Außenbereich. Fischspezialitäten, Pferdefleisch
und Eselschmorbraten
Da Emilio
Piazza Rimembranze, 6, Argegno .
Agricampeggio “La Fattoria”
Lokalitaet Sant'Anna di Argegno
Eine schöne Möglichkeit den Ort von oben zu sehen ist
die Fahrt mit der Seilbahn von
Argegno nach Pigra. Die Bahn ist von der Straße kaum zu sehen, Sie fahren garantiert
vorbei! Von Norden her ca. 300m hinter dem Ortseingang. Es gibt allerdings keine
Parkplätze, so dass Sie die Parkmöglichkeiten am Hafen nutzen und dann zu Fuß nur ein
paar Schritte gehen müssen.
Unbedingt empfehlenswert!!! Die Seilbahn wird vor allem von
Pendlern genutzt, die in Argegno oder an anderen Orten des Comer See arbeiten.
Die Strecke von Pigra nach Argegno mit dem Auto dauert ca. 30 Minuten, die Seilbahn
braucht dagegen gerade mal 4 Minuten. Von Pigra aus hat man dann diesen
unbeschreibbaren Blick auf den Comer See. Ebenfalls beginnen hier bzw. führen hier einige
schöne Wanderungen vorbei [z.B. die alte Strada Regina]!
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Renommierter, internationaler Urlaubsort am Comer See, am Fuße des Monte Bisbino mit
berühmten, prunkvollen Villen. Villa d’Este aus dem 16. Jahrhundert, gleich am See
gelegen, wurde unter anderem Sitz der Prinzessin von Galles, Carolina von Brunswick und
beherbergt heute ein sehr luxuriöses Hotel mit fürstlicher Einrichtung und bezauberndem
Garten.
In der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Villa Erba, Eigentum von Carla Erba, verweilte
dezenteren ihr Sohn, der gefeierte Regisseur Luchino Visconti und heute ist hier ein
Kongress-Zentrum mit prunkvollen Räumlichkeiten und einem eleganten Park.
Spazieren Sie an der feinen Seepromenade entlang und entdecken Sie alle Villen
Cernobbios, von der Jugendstil-Villa Bernasconi über Villa Pizzo, die 1435 von der Familie
Mugiasca erbaut wurde bis hin zur Villa Fontanelle, sie war Eigentum des Modemachers
Gianni Versace. Von Cernobbio führt eine Straße zur Kapelle der Heiligen Jungfrau in 1300
m Höhe auf dem Monte Bisbino. Entlang des Weges kann man atemberaubende Aussichten
auf den Ort und den Comer See genießen.
Essen und Trinken
Gatto Nero
Via Monte Santo, 69
Cernobbio
Auf einem Hügel steil über dem See gelegen und von VIPs bevorzugt. Ausgefeiltes Menü
das auch Meeresfisch umfasst.
Trattoria del Vapore
Via Garibaldi, 17
Cernobbio
Über 100jaehrige sehr charakteristische Trattoria, traditionelle Gerichte und Spezialitäten
des Sees.
Ristorante “La Terrazza”
Via Noseda, 2
Cernobbio
Auf einem Hügel gelegen verfügt dieses Restaurant mit großen Fenstern über einen
herrlichen Ausblick der den gesamten südwestlichen Ausläufer des Comer Sees umfasst.
Terzo Crotto
Via Volta, 21
Cernobbio
An der Hauptstraße, nahe Villa Erba befindet sich dieses feine Restaurant, nur 150 m vom
See entfernt.
Baita Alpe Madrona
Via Bisbino, 66
Cernobbio
Die Baita bietet traditionelle Gerichte sowie sehr gute Pizze aus dem Steinofen.
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Como ist der Ort am See, den man wirklich als Stadt bezeichnen kann.
Hier pulsiert das
Leben. Sehenswürdigkeiten findet man hier genauso wie Boutiquen und feine Restaurants.
Stadt römischen Ursprungs, reich an Baudenkmälern. Beachtlich der Dom mit gotischer
Fassade, die Kuppel aus dem siebzehnten Jahrhundert [Entwurf von Filippo Juvara],
daneben der Turm des städtischen Rathauses aus dem 13. Jahrhundert.
Provinzhauptstadt, Einwohner: 87.000, Höhe: 201 m, Como. Bahnstation: Como.
Bergbahnen: Standseilbahn. Das reizende lombardische Städtchen Como Iiegt in lieblicher
Position in einer Mulde am westlichen untersten Ufer des großen Comersee. Rund um den
Ort steigen die Erhebungen auf, die Ausläufer des M. Uccellera. Im Süden befinden sich die
Moränenausläufer der Brianza; im Osten hingegen führen die großen Verbindungsstraßen
zum schweizerisch-italienischen Grenzübergang Ponte Chiasso. Eingebettet in eine liebliche
Landschaft, mit einer schönen Seepromenade und einer Vielzahl von geschichtlichen,
kulturellen und künstlerischen Zeugnissen ausgestattet, zieht die Stadt das ganze Jahr über
eine Unmenge von Touristen an. Ideal auch zum Shoppen , da in Como sehr viele
italienische Stardesigner eine Boutique haben. Auch die industrielle Tätigkeit kommt nicht
zu kurz [vor allem Textil- und Seidenindustrie], die zusammen mit einem guten
Tertiärsektor Como zu einer der lebhaftesten und blühendsten Städte der Lombardei
macht. Die Umgebung lädt zu Wanderungen und Ausflügen ein
Sehenswert im Ort und in der Umgebung
Seidenmuseum - Museo della seta.
In diesem Zusammenhang ist ein Besuch des Seidenmuseums in Como sehr interessant. Auf
einer Fläche von ca. 800 m² sind sämtliche Maschinen ausgestellt, die zur Seidenherstellung
notwendig sind und dokumentiert die Geschichte der heimischen Seidenindustrie.
Dienstag bis Samstag geöffnet von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.
Via Valleggio 3; Tel. 031 303 180
Voltas Tempel [Tempio Voltiano]
Der Volta-Tempel erinnert an den aus Como stammenden Physiker Alessandro Volta [1745
1827]. Er beherbergt Instrumente von Volta, unter anderem die berühmte "Batterie".
Außer montags täglich geöffnet. April bis September von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18
Uhr, Oktober bis März von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.
Viale Marconi; Tel. 031 574 705
Dom [Duomo]
Der Dom von Como Santa Mari Maggiore ist eines der eindrucksvollsten Kirchenbauwerke
Italiens. Neun prächtige Gobelins und Kunstvolle Altarbilder schmücken das Innere.
Täglich von 7 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Villa dell'Olmo
Ein Muss ist der Besuch der Villa dell’Olmo. Diese Prachtvilla zählt als Schmuckstück von
Como. Das stolze prunkvolle Gebäude, im neuklassizistischen Stil erbaut, gilt heute als
kulturelles Zentrum der Stadt. In den edel ausgestatteten Räumen finden Konzerte,
Theateraufführungen und Kongresse statt. Als Attraktion gilt der Spiegelsaal. Der kunstvoll
angelegte Park und Garten ist der Öffentlichkeit zugänglich und lädt zum Spazieren ein.
Täglich geöffnet von 8.00 bis 18.00 Uhr, außer bei größeren Veranstaltungen.
Via Cantoni; Tel. 031 252 443
Castello Baradello
Die Ruine des ehemaligen Kastells, das 1158 von Friedrich Barbarossa erbaut wurde, wacht
am Osthang des Monte della Croce über die Stadt. Der Ausblick über die Türme und Dächer
der zu Füßen liegenden Stadt ist grandios. Donnerstags, samstags und sonntags von 10 bis
12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Seilbahn nach Brunate
Eine andere Perspektive bietet Como vom Aussichtspunkt Brunate [716 m] aus. Bei
schönem Wetter das Auto an der Piazza Funicolare abstellen und mit der Standseilbahn
hinauf fahren. Wer es lieber sportlich mag, kann mit dem Mountainbike die
Serpentinenstraße hinauffahren.
Essen und Trinken
Ristorante Breeze Inn
Leckere Fischspezialitäten. Normale Preise. Nahe der Piazza San Fedele schräg gegenüber
der Basilika mündet die Via Natta ein.
Sonntag Ruhetag. Via Natta 29; Tel. 031 242 320
Al Giardino
Sehr preiswertes Lokal mit reichhaltiger Speisekarte. Viale Varese, nach links Via Le
cattaneo, erste rechts Via Cadorna, Viale G. Cesare, Via Leone Leoni, and Via Monte
Grappa.
Montags geschlossen. Via Monte Grappa 52; Tel. 031 265 016
Wochenmarkt [mercato settimanale]: Dienstag von 7.00 bis 13.00 Uhr; Donnerstag von
7.00 bis 13.00 Uhr; Samstag von 7.00 bis 19.00 Uhr; 1. Sa. jeden Monats Verkauf von
Antiquitäten, Briefmarken, Münzen, Büchern, Gebrauchtwaren, etc.
Touristeninformation
A.P.T. del Comasco; Piazza Cavour 17; Tel. 031 3 300 111
Ufficio Informazioni; Piazza Cavour 16; Tel. 031 269 712
Gegenüber des Fähranlegers auf der rechten Seite des Platzes.

An der Seepromenade von Como.
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Sehr kleine Gemeinde mit weniger als tausend Einwohnern im Norden Cernobbios, am
südwestlichen Ausläufer des Lario. Das Dorf ist international bekannt geworden durch den
amerikanischen Schauspieler George Clooney, der Häuser erworben hat und seine freie Zeit
hier verbringt. Laglio mit seinem diskreten Charme liegt an einer flachen Uferpassage und
bietet dem Besucher eine Atmosphäre von Ruhe, Lichtreflexen und angenehmen Düften,
die zu Spaziergängen oder schönen
Fahrradtouren inspirieren. Im
Hinterland befinden sich
ausgedehnte Wälder und Anhöhen,
aus denen der Gipfel des Monte
Colmegnone [1383 m] herausragt.
Zwischen den beiden Ortsteilen
Torriggia und Careno liegt die engste
und zugleich tiefste Stelle [420 m]
des gesamten Comer Sees. Die
gegenüber liegenden Orte scheinen
zum Greifen nahe. In Torriggio kann
man die Höhle Buco dell’Orso
[Bärenloch] besuchen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts formte Laglio eine einzige Gemeinde
mit Brienno, einem wenig nördlicher liegenden, mittelalterlichen Dorf, das auf jeden Fall
einen Besuch lohnt. Ein Stück weiter südlich hingegen trifft man auf Carate Urio, hübsches
Dorf mit Steinbrüchen, die das Material für den Bau seiner Häuser lieferten.

Villa Oleandra von George Clooney
Essen und Trinken
Ristorante L'Attracco
Via Regina 101
Laglio Torriggia [Co]
Typisch regionale und internationale Küche bietet dieses Restaurant, das im Sommer auf
seiner See-Terrasse serviert.
Ristorante L'Altra Riva
Via Regina vecchia, 26, Carate Urio [Co]
In schöner, romantischer Position am Ufer gelegen, bekommt man in diesem gut geführten
Restaurant unverfälschte Küche.
Ristorante Fioroni
Piazza Minoletti, 1, Carate Urio [Co]
Restaurant der ausgefallenen Küche mit Landesspezialitäten und typisch larianischen
Gerichten.
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Lecco liegt an der Sudspitze des östlichen Zweiges des Lario See, der an dieser Stelle wie ein
Fjord aussieht.
Lecco ist eine Industriestadt, trotzdem bietet sie wie den See und die Berge
an. Es gibt Reiseführer, die Lecco als nicht besuchenswert beschreiben. Von dieser Aussage
angestachelt, fuhren wir über die Schnellstraße, die fast ausschließlich durch Tunnels führt,
innerhalb einer knappen halben Stunde von Colico nach Lecco.
Es stimmt schon, dass eine laute vom Verkehr stark belastete Uferstraße den Erstkontakt
erschweren könnte, doch was man entdecken kann, wenn man ein paar Schritte Richtung
Stadtinneres geht, lohnt die Anfahrt:
die größte und schönste Fußgängerzone des
gesamten Comersee. Kaum auf Touristen abgestimmt, kann man hier in Ruhe und sehr
ausführlich einkaufen bzw. bummeln gehen. Die Touristeninformation ist sehr zentral
gelegen und bietet eine sehr ausführliche deutsche Broschüre für Lecco und das Umland
an. Auf jeden Fall mitnehmen.
Lecco liegt auf einem Schwemmland am östlichen Arm des Comer Sees, linksseitig der
Adda.
Die Kulisse der Stadt bilden im Hintergrund die grauen und steilen Hänge des
Grigne-Gebirges sowie der Gipfel des Resegone. Der Ursprung von Lecco ist nicht
schriftlich überliefert. Die frühesten Aufzeichnungen stammen erst aus dem Mittelalter, als
der Ort strategische Bedeutung für die Überwachung der Straßen in das Veltlin und das
Valsassina bekam. Sowohl das Zentrum als auch die Uferstraßen haben mit Arkadengängen
und kleinen Plätzen die Atmosphäre einer Kleinstadt des 19. Jh's. bewahrt. Aber auch ältere
Bauten wie der Palazzo Belgiojoso [18. Jh.] bereichern das Stadtbild. In einer dieser
eleganten, neoklassizistischen Villen verbrachte Alessandro Manzoni seine Jugend – der
Schriftsteller, der immer mit der Romantik des Sees und der in dem Roman Die Verlobten
beschriebenen Schauplätze assoziiert wird. Heute ist das Haus ein Museum.
Sehenswert im Ort und in der Umgebung
Für einen fantastischen Blick auf Lecco und Teile des Comersee und die umliegenden Berge
empfiehlt sich die Fahrt mit der Seilbahn auf die Piani d'Erna - eine Art Hochplateau
unterhalb des Monte Resegone. Oben angekommen beginnt ein Lehrpfad über 20
Stationen. Dort erfährt man etwas über die Bergwelt von früher und natürlich die Flora der
Region. Die Talstation der Seilbahn erreichen Sie von Lecco aus Richtung Valsassina. Der
Name der Seilbahnstation ist 'Funivia Piani d'Erna.
Der südlich angrenzende Lago di Garlate lädt zu einem Besuch ein. Im Ort Garlate gibt es
eine interessante ehemalige Seidenfabrik der Familie Abegg. Die Abegg-Stiftung sammelt
und erforscht historische Textilien von den Anfängen bis um 1800, überwiegend aus dem

Lecco ist immer eine Reise wert. Schön das Hinterland mit der beeindruckenden Bergkulisse.
europäischen und dem Mittelmeerraum sowie dem Gebiet der Seidenstraße. Daneben
besitzt sie mit der Privatsammlung von Werner und Margaret Abegg auch eine bedeutende
Sammlung von Werken der angewandten Kunst, Malerei und Plastik.
Entlang der Adda geht es hier weiter in die Region Brianza, deren Hauptstadt Monza ist.
Ebenso einen Besuch wert sind der Lago di Annone, Lago di Pusiano, Lago di Alserio und
Lago di Segrino.
Die Piazza Garibaldi im Zentrum der Stadt mit dem Denkmal Monumento all'Eroe und dem
Teatro sociale; das neuklassische Gebäude stammt aus der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts. Der Torre Viscontea, Teil der Verteidigungsmauern der Stadt, stammt aus der
ersten Hälfte des 14. Jh. Heute dient er für Wanderausstellungen. Die Chiesa di S. Nicolò, in
der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut. Die antiken römischen Ruinen [Castrum
Leucum]. Das A. Stoppani-Denkmal. Das Gefallenendenkmal. Das Alessandro Manzoni-
Denkmal. Die Brücke Ponte Vecchio. Villa Manzoni, in der sich lange Zeit der Schriftsteller
aufhielt; einige Erinnerungsstücke und eine Pinakothek sind zu sehen. Das Stadtmuseum im
Palazzo Belgioioso [archäologische und naturgeschichtliche Abteilung]. Der Regionalpark
Monte Barro mit botanischen Besonderheiten, archäologischen Grabungsstatten, dem
Antiquarium und historisch-architektonischen Elementen.
Spazierwege und Bergtouren
Der Botanische Lehrpfad "Giovanni Fornaciari" im Parco del Monte Barro. Der Sentiero
Natura, ein Rundweg in der Senke der Piani d'Erna, in 2.30 Std. zu begehen [mit der
Seilbahn von Lecco aus zu erreichen], mit Erläuterungstafeln. Nach Piani d'Erna, 1330 m [in
der Nähe das Rif. Marchett], mit der Bergbahn oder zu Fuß von Malnago, ca. 3 Std. [ein
Stück ist Klettersteig, der umgangen werden kann]. Auf den Pizzo, 1241 m [in der Nähe das
Biv. Magnodeno] von Barco auf markiertem Weg, ca. 3.30 Std. Auf den Resegone di Lecco,
1875 m, ab Germanedo über la Rovinata, Campo dè Boi, Passo del Fò, 1284 m, ca. 5 Std. Auf
den M. Albano, 642 m, von S. Giovanni über Cereda und Belvedere, ca. 1 Std. Auf das Corso
Medale, 1029 m, von Rancio [letztes Stück verlangt Erfahrung], ca. 2.30 Std. Auf den M.
Barra, 922 m, von Ponte Azzone Visconti über die Chiesa di S. Michele, dem Sasso della
Vecchia entlang, 2.30 Std. Auf den M. Moregallo, 1276 m, ab Valmadrera über Piazza Rossè,
Pradello, Sant'lsidoro, ca. 3.30 Std. Zu den zahlreichen Schutzhütten der Zone [s. dort]. S.
auch KOMPASS Wanderkarte Blatt 105 "Lecco-Valle Brembana".
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Kleiner Ort 6 km südlich von Varenna. Schöner, kleiner Strand [Kiesel, Gras] nahe beim
nördlichen Ortsausgang. Im Ort: Geschäft, Restaurant, Bahnhof mit Verbindung nach Lecco,
Mailand. Der nördliche Nachbarort von Varenna liegt am Hang [ca. 700 m hoch] entlang des
kurvenreichen Bergsträßchens nach Esino Lario [10 km]. Im Ort Supermarkt und Restaurant.
Die Gemeinde Perledo umfasst außerdem eine Handvoll kleiner Dörfer und Weiler [u.a.
Bologna, Gisazio, Gittana], ebenfalls an teils steil aufstrebenden Hängen gelegen.
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Der Urlaubsort Mandello del Lario liegt auf dem Schwemmland des Torrente Meria, der aus
dem gleichnamigen Tal kommt, das sich tief in die Flanken der Grigne einschneidet. Diese
Gruppe dominiert die Landschaft mit ihren bizarren Spitzen und Türmen ähnlich wie die
Dolomiten. In Mandello gibt es mehrere Industriebetriebe, darunter hebt sich eine
bekannte nationale Motorradfabrik ab. Der Ort ist günstiger Ausgangspunkt für
Wanderungen und Aufstiege in die Grignegruppe.
Sehenswert im Ort und in der Umgebung
Mandello del Lario [zwischen Varenna und Lecco] ist Stammsitz der Moto-Guzzi-Werke, die
hier seit 1921 ihre legendären Motorräder produziert. Für Motorradfreunde empfiehlt sich
ein Abstecher ins
Moto Guzzi Werksmuseum in Mandello del Lario in der Via Parodi 57-61,
gleich hinter dem Bahnhof. Aus fast 80 Jahren Werksgeschichte finden Fans hier über 100
SerienModelle, sowie Renn-Motorräder, welche bis 1957, dem letzten Rennjahr der Guzzi,
nach über 3300 Siegen. Zu bestaunen sind im Museum viele Prototypen von Motorrädern
und Motoren der sogenannten "Roten", wie Moto-Guzzi auch genannt wird.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 15.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Eintritt frei für Gruppen. Information: 0341 709 267
Achtung: Während der Werksferien vom 1. bis 31. August und vom 20.12. bis 2.01.
geschlossen.
Die Kirche San Lorenzo im Zentrum Mandellos stammt aus frühchristlicher Zeit, wurde im 9.
Jahrhundert wieder aufgebaut und in romanischer Epoche restauriert. Der Glockenturm
geht im unteren Bereich auf das beginnende 1100 zurück und die Änderung der Baustruktur
in nur ein Schiff wurde im 17. Jahrhundert vollzogen. Im Inneren befinden sich Werke aus
der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Giacomo Antoni Santagostino und seinen
Schülern zugeschrieben werden, außerdem das feine Taufbecken und der Altar aus dem 16.
Jahrhundert.
Die Kirche San Giorgio im gleichnamigen Ortsteil geht auf das Jahr 1000 zurück, ihr heutiges
Aussehen erhielt sie durch die Restaurierung im 14. Jahrhundert; einziges Originalstück ist
das Weihwasserbecken, dekoriert mit einem geometrischen Blumengeflecht. Im Inneren
befindet sich außerdem eine Vielzahl an Votivgemälden des 15. Jahrhunderts, wie Die
Kreuzigung im Presbyterium. Eine weitere bemerkenswerte Kirche ist die barocke Kapelle
der Madonna del Fiume, die Fresken von Giacomo Antoni Santagostino birgt.
Die Ferrera-
Höhle im Ortsteil Acqua Bianca besteht aus einem riesigen Gewölbe und misst 175 m Länge
und 50 m Breite. Im Innern befindet sich ein kurzer Bach mit Wasserfall. Die Begehbarkeit
ist schlecht, bedingt durch den matschigen Boden mit vielen Spalten. Der Zugang liegt am
Rande eines Pfades.
Maggiana ist ein charakteristischer Ortsteil, der Mandello aus der Höhe seiner Terrasse
dominiert, er verdient auf jeden Fall einen Besuch. In seinem Zentrum steht der
mittelalterliche Turm des Barbarossa, der im 12. Jahrhundert Kaiser Friedrich den Ersten
beherbergte. Innen ist ein Museum mit Bauerngeräten eingerichtet, zu besichtigen nur
nach Vereinbarung, oder im Monat Juni aus Anlass der Feiern.
Spazierwege und Bergtouren
Zum Zucco Petrusio, 1674 m, ab Rongio über C. Navrec, C. Strambin, vorbei am Rif. Rosalba,
ca. 5 Std. Zum Scudo Tremare, 1947 m, über den Ponte di Ferro [Eisenbrücke], durch das
Val del Cordone, vorbei am Rif. Elisa und über die Barchetta di Campione, 1807 m, zum Ziel,
ca. 5 - 6 Std. [nur für Geübte]. Zur
Grigne Meridionale, 2177 m, von Rongio über das Rif.
Rosalba und zum Ziel, ca. 6 - 7 Std. Auf die Grigna Settentrionale, 2409 m. Wanderweg
durch das Valle Meria, zum Rif. Bietti, dann über die Bocchetta Releccio, 2260 m.
Essen und Trinken
Rustikales Restaurant nahe beim See, mitten im Grünen zu Füssen der Grigna. Sowohl
Fleisch als auch Fischküche.
Al Giardino
Via Privata, 1; Ortsteil Rongio - Mandello del Lario
Agriturismo mit typischen Produkten [Wachteln, Ziege, Käse] und festem Menü. Nur zu Fuß
in weniger als 10 min. zu erreichen.
La Selvaggia
Via Santa Maria, Somana
In der charakteristischen Villa Fiocchi biete das Restaurant typische Gerichte und viele
leckere Spezialitäten, wie Lombardischer Gänseaufschnitt. Gemütlicher Saal mit wenigen
Tischen.
Oasi della Grigna
Via Escursionisti, 43; Abbadia Lariana
Feines Restaurant in einem Herrenhaus des 19. Jahrhunderts. Sein Park fällt flach bis zum
See und privaten Dock ab.
Villa delle Rose
Strada Statale, 125/127; Mandello del Lario
Osteria Sali e Tabacchi
Piazza San Marco, 3; Maggiona
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